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Wild und Wunderbar: Pflanzen und Kulturen

Feuer

Walpurgis und der Erste Mai

Das Maifest ist eines unserer ältesten Feiertage. Es wurde höchstwahrscheinlich schon von den ersten Bauern und den Megalith-Leuten zelebriert, die

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Wolf-Dieter Storl

Christi Himmelfahrt und Vatertag

Vierzig Tage nach Ostern findet im christlichen Kalender die Himmelsfahrt Christi statt. Das macht Sinn, denn schon immer hieß es, dass die Reise der Verstorbenen, ehe sich ihr Astralleib (Seelenleib) auflöst und ihr Geist zum göttlichen Ursprung zurückkehrt, vierzig Tage dauert. Um das den gläubigen Kirchgängern bildhaft darzustellen, wurde in den Kirchen oft ein Christusbild zur Decke gezogen, das dann im „Heiligen-Geist-Loch“ verschwand. Oft wurde dann Wasser und brennendes Werg (Fasern, die bei der Flachs- oder Hanfverarbeitung abfallen) von Oben herabgeschüttet. In Bayern hieß es, es seien Fetzen des Teufels, der da abstürzt.

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Neues Hörbuch

Der Zauber der Sommerzeit

tauchen wir ein in die Hoch-Zeit des Jahreskreises

Wolf-Dieter Storl

Ein Leben im Einklang mit der Natur

Ich erkläre mythologische Hintergründe, teile Schamanenwissen und erläutere, wie die Naturverbundenheit der Menschen noch heute bei den indigenen Völkern gelebt wird. Der Geist der Natur ist reich an Inspirationen und hilft dem Menschen mit sich selbst wieder in Verbindung zu kommen.

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Pflanzenritual für heute

Man könnte sich die Frage stellen, ob die archaischen Pflanzensammelrituale heutzutage überhaupt noch einen Sinn haben? Die in Reformhäusern und Apotheken zum Kauf angebotenen Heilkräuter sind schlicht Ware. Sie werden ganz prosaisch nach kommerziellen Gesichtspunkten – oft in Billiglohnländern und unter Anwendung von Pflanzenschutzmitteln – angebaut und geerntet.

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Altes Brauchtum zu Weihachten und den Raunächten

Das Julfest war eine Zeit außerhalb der Zeit. Die ganze Sippe, die Lebenden wie die Verstorbenen, feierte zusammen, schmauste und berauschte sich mit starkem Bier und Met. Und da die Tore zur Anderswelt offen waren, war es eine gute Zeit zum Orakeln. In den zwölf Weihnachtsnächten konnte man sehen, was die zwölf kommenden Monate bringen werden; was man in dieser Zeit träumt, wird in Erfüllung gehen.

Eure Fragen zu dem alten Brauchtum rund um Weihnachten und den Raunächten, gehe ich unterhaltsam in dem Video nach.

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Noch mehr Beiträge von Wolf-Dieter Storl

Schneeball

Achtsam durch das Gartenjahr – Dezember

Hier oben, wo ich wohne, herrscht Winterskälte, es liegt Schnee, die Tage sind kurz und die Nächte lang. Was machen da die Pflanzen: Sie ziehen sich zurück in die schützende Erde, in die Wurzeln, harren als Samen aus
oder hüllen sich in sicher verpackte Knospen.

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Adventskranz

Der Adventskranz

Wir alle kennen den, aus grünem Tannenreisig geflochtenen, mit roten Bändern umwundenen Adventskranz mit seinen vier Kerzen, bei dem wir, in der zunehmenden Dunkelheit, jeden Sonntag eine weitere Kerze anzünden. Der Advent, aus dem Lateinischen Adventus, heißt „Ankunft“ und deutet die bevorstehende Ankunft des Lichtes der Welt, des rettenden Heilands an.

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Alles kriegen wir mit

Man spürt es in der Atmosphäre. Man spürt, wenn in einem Nachbartal, auch wenn man es nicht sehen kann, Bäume gefällt werde. Man spürt, wenn es Sonntag ist oder wenn ein Feiertag, etwa Ostern oder Allerheiligen, im Land gefeiert werden. Da ist die Atmosphäre entspannt. Auch wenn ein Fußballspiel gewonnen wird, etwa die Europa- oder Weltmeisterschaft, da muss man nicht dabei sein, da kriegt man die geballte Spannung irgendwie mit.

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Sonnenaufgang

Vortrag Die Seele der Natur

Wir glauben die Welt zu sehen. Aber in Wirklichkeit sehen wir wenig. Wenn wir zum Beispiel durch den Park oder einen Waldweg entlanggehen, schweifen unsere Gedanken hierhin und dorthin, wir denken an dies und das. Die Bäume mit ihrem frischen grünen Laub, die blühende Wiese, ihre Kräuter und wiegenden Halme nehmen wir lediglich am Rande wahr.

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Wald

Über die Kraft des Zaubers und der Illusionen

Für die alten Völker Nordeuropas war die Welt, in der wir leben,
keine konkrete materielle Angelegenheit, kein Gegenstand, der sich
analytisch zergliedern ließ. Das, was ihre Welt ausmachte, war ein Zauberbann, ein Spell, dem alle unterliegen.

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Vogelmiere

Achtsam durch das Gartenjahr – November

Nun ist Samhain; die Sonne steigt in die Tiefe, um in den Winterweihenächten neu geboren zu werden. Auch für den Gärtner ist das Jahr vorbei. Das Wintergemüse ist zum großen Teil abgeerntet und eingewintert, Gartenwerkzeuge sind repariert, geputzt und eingelagert.

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Wir alle kennen den, aus grünem Tannenreisig geflochtenen, mit roten Bändern umwundenen Adventskranz mit seinen vier Kerzen, bei dem wir, in der zunehmenden Dunkelheit, jeden Sonntag eine weitere Kerze anzünden. Der Advent, aus dem…
Man spürt es in der Atmosphäre. Man spürt, wenn in einem Nachbartal, auch wenn man es nicht sehen kann, Bäume gefällt werde. Man spürt, wenn es Sonntag ist oder wenn ein Feiertag, etwa…
Wir glauben die Welt zu sehen. Aber in Wirklichkeit sehen wir wenig. Wenn wir zum Beispiel durch den Park oder einen Waldweg entlanggehen, schweifen unsere Gedanken hierhin und dorthin, wir denken an dies…
Für die alten Völker Nordeuropas war die Welt, in der wir leben, keine konkrete materielle Angelegenheit, kein Gegenstand, der sich analytisch zergliedern ließ. Das, was ihre Welt ausmachte, war ein Zauberbann, ein Spell, dem alle…
Nun ist Samhain; die Sonne steigt in die Tiefe, um in den Winterweihenächten neu geboren zu werden. Auch für den Gärtner ist das Jahr vorbei. Das Wintergemüse ist zum großen Teil abgeerntet und…
Samhain bedeutet „Ende des Sommers“, Ende der lichthaften Zeit, Ende des Jahres. Das Fest, das einst im November-Vollmond gefeiert wurde, ist eine Übergangszeit, eine magische Zwischenzeit, in der sich die Grenze zwischen der…
Vortrag

1. Juni 2024 um 19:00 Uhr