Gesellschaft auf der Suche nach Erneuerung
Manchmal gerät eine Gesellschaft in eine Sackgasse. Verlorene, verheerende Kriege, Besetzungen durch fremde, feindliche (koloniale) Truppen, Seuchen, anhaltende Hungersnöte, Naturkatastrophen
Manchmal gerät eine Gesellschaft in eine Sackgasse. Verlorene, verheerende Kriege, Besetzungen durch fremde, feindliche (koloniale) Truppen, Seuchen, anhaltende Hungersnöte, Naturkatastrophen
Am 15. August wird in vielen Teilen der Welt Mariä Himmelfahrt gefeiert, ein Fest, das die Aufnahme Marias in den
Frau Holles Baum ist der Holunder – auch Holler, Eller, Elhorn (englisch: elder), Flieder oder, in Sachsen, Schibecke genannt. Auch der Holunder ist ein Zugang zum Reich der Holle.
Neues Hörbuch
Eine Frau schrieb mir, dass ihr Mann an dem Post-Covid Fatigue-Syndrom leide; er hätte kaum mehr Lebensfreude und Energie. Da ist er nicht allein, es gibt sehr viele Menschen die, Die Energielosigkeit, das Gefühl, dass die Batterie leer ist, betrifft heutzutage viele Menschen.
Vierzig Tage nach Ostern findet im christlichen Kalender die Himmelsfahrt Christi statt. Das macht Sinn, denn schon immer hieß es, dass die Reise der Verstorbenen, ehe sich ihr Astralleib (Seelenleib) auflöst und ihr Geist zum göttlichen Ursprung zurückkehrt, vierzig Tage dauert. Um das den gläubigen Kirchgängern bildhaft darzustellen, wurde in den Kirchen oft ein Christusbild zur Decke gezogen, das dann im „Heiligen-Geist-Loch“ verschwand. Oft wurde dann Wasser und brennendes Werg (Fasern, die bei der Flachs- oder Hanfverarbeitung abfallen) von Oben herabgeschüttet. In Bayern hieß es, es seien Fetzen des Teufels, der da abstürzt.
Das Maifest ist eines unserer ältesten Feiertage. Es wurde höchstwahrscheinlich schon von den ersten Bauern und den Megalith-Leuten zelebriert, die Kelten haben es lediglich übernommen. Es ist ein Fest Frühlings, der Fruchtbarkeit und der Lebensfreude.
Einen Garten ohne Insekten? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Die Kerbtierchen sind Kinder der Mutter Erde, der Gaia, und haben eine wichtige Aufgabe in dem Lebensgefüge, das wir heute Ökologie nennen.
Unter den Frühjahrskräutern erweist sich der Löwenzahn als ganz besonderer Freund, als Geschenk der Mutter Erde. Mit einem täglichen Salat aus zarten, jungen Löwenzahnblättern – nach der Blüte sind sie zu bitter – besiegt man nicht nur leicht die Frühjahrsmüdigkeit, man bereitet sich auch eine besondere Gaumenfreude.
Ostara nannten die germanischen Ureinwohner sie, eventuell auch Austro. Der englische Mönch Beda Venerabilis (7. Jh.), der bei der Berechnung des christlichen Ostertermins – 1. Sonntag nach den Frühlingsvollmond – tätig war, erwähnt sie als Eostra und nennt den April Eosturmanot. In der Literatur findet Ostara ansonsten wenig Erwähnung.
Der Bärlauch wächst in feuchten, humusreichen Laubwäldern, insbesondere in Buchenwäldern. Er nutzt die Zeit zwischen der Schneeschmelze und der Belaubung der Bäume, die ihm das Licht nehmen würde, um seine breiten, zarten, dunkelgrünen Blätter hervorzutreiben.
Die Zerstörung unserer Umwelt erreicht globale Dimensionen. Wälder sterben oder werden gerodet. Herbizide vernichten die bunte Vielfalt der Wiesen- und Ackerunkräuter. Pestizide töten Vögel und Insekten, die die höchstentwickelten Pflanzengattungen zur Bestäubung und Befruchtung brauchen. Wo bleiben da die Pflanzendevas?
Kinder hungern nach Märchen. Märchen sind Seelennahrung für sie. Märchen sind Botschaften aus den anderen Dimensionen des Seins. Die Welt ist nämlich mehr, viel tiefer und weiter als das, was unser alltäglicher Verstand und unser ängstliches Ego uns vorspiegelt. Auch wir sind mehr als das, was unser flüchtiges Dasein in einer materiellen Dimension vermuten lässt.