Mein Gartenjahr – Der Weinmonat Oktober
Als Weinmonat bezeichnete Karl der Große den Oktober. Die Niederländer nannten den Monat Aaerselmaend«, denn nun gehen die Tage deutlich
Als Weinmonat bezeichnete Karl der Große den Oktober. Die Niederländer nannten den Monat Aaerselmaend«, denn nun gehen die Tage deutlich
Was wissen wir Menschen wirklich? Unser Dasein, unser Schicksal ist voller Rätsel. Wo kommen wir her? Wo waren wir vor
Zum Thema Schicksal habe ich auch eine indische Geschichte gefunden, die mich sehr berührt hat und die ich gerne erzählen würde. Sie heißt „Narada bring mir Wasser“.
Hörbuch
Das blühende Kraut, als Tee, Umschlag oder Tinktur, wirkt krampflösend, zusammenziehend, leicht schweißtreibend, entgiftend, blutstillend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, menstruationsregulierend, antibakteriell und antiviral. Die Pflanze ist ein regelrechter Arzt!
Eigentlich leben wir wie im Schlaraffenland. Wir wohnen recht komfortabel und haben so viel zu essen und dennoch sind wir Spannungen ausgesetzt, auf die wir in unserer Entwicklungsgeschichte nicht vorbereitet wurden
Wer kann an der Wegwarte, der wilden Zichorie (Cichorium intybus) vorbeigehen, ohne sie zu bewundern? An sonnigen Weg- und Feldrändern, auf harten, ausgetrockneten Böden steht sie, reckt sich über einen Meter in die Höhe und richtet ihre zarten, himmelblauen Blüten zur Morgensonne.
Im Namen der wissenschaftlichen Rationalität verwarfen die Philosophen der Aufklärung viele alte, sogenannte abergläubische Verhaltenswesen. Sie versuchten die Welt von Irrationalitäten und Zauberhandlungen zu befreien.
Die Sonne, die sich nun am Zenit im Zeichen der Zwillinge befindet, wechselt gegen Monatsmitte in das fruchtbare Zeichen des Krebses über. »Geh aus, mein Herz, und suche
Freud’ in dieser lieben Sommerzeit«
In den schattigen Laubwäldern Europas, Sibiriens und Nordamerikas wächst ein kleines, zartes, ausdauerndes Nachtkerzengewächs: das Hexenkraut (Circaea lutetiana). Die kleinen, weißen, bis rötlich angehauchten Blüten, die im Hochsommer erscheinen, werden von Schwebefliegen bestäubt. Die kleinen borstigen Früchte haften sich ans Fell vorbeilaufender Tiere oder auch an den Socken der Wanderer.
Wie konnte die alten Kräuterheiler wissen, welches Kraut das jeweils richtige war? Die Pflanze selbst zeigte es ihm: Genauso wie der Mensch von unsichtbaren Kräften – von seinen Gewohnheiten und Charaktereigenschaften, seinen Trieben, Wünschen und Einbildungen – bis in die äußere Erscheinung geprägt wird, so ist die Pflanze durch die in und an ihr wirksamen Kräfte geprägt.
Pfingsten – heute weiß kaum jemand mehr, was das bedeutet – war einst, neben Weihnachten und Ostern der dritte Höhepunkt des Jahreslaufs. Es ist das Fest des Herabkommens des Heiligen Geistes über die Menschheit und über die Natur. Wald und Flur kleiden sich in frisches Grün, die Blumen blühen dem Himmel entgegen mit frischer Pracht und die Vögel singen liebliche Lieder.
In den Brachmonat, wie der Juni einst genannt wurde, fallen Pfingsten, Fronleichnam und Johanni, die einst wichtige Stationen im Bauernkalender darstellten.