Die ursprüngliche Bedeutung von Ostern
Ostara nannten die germanischen Ureinwohner sie, eventuell auch Austro. Der englische Mönch Beda Venerabilis (7. Jh.), der bei der Berechnung
Ostara nannten die germanischen Ureinwohner sie, eventuell auch Austro. Der englische Mönch Beda Venerabilis (7. Jh.), der bei der Berechnung
Der Bärlauch wächst in feuchten, humusreichen Laubwäldern, insbesondere in Buchenwäldern. Er nutzt die Zeit zwischen der Schneeschmelze und der Belaubung
Unter den Frühjahrskräutern erweist sich der Löwenzahn als ganz besonderer Freund, als Geschenk der Mutter Erde. Mit einem täglichen Salat aus zarten, jungen Löwenzahnblättern – nach der Blüte sind sie zu bitter – besiegt man nicht nur leicht die Frühjahrsmüdigkeit, man bereitet sich auch eine besondere Gaumenfreude.
Hier oben, wo ich wohne, herrscht Winterskälte, es liegt Schnee, die Tage sind kurz und die Nächte lang. Was machen da die Pflanzen: Sie ziehen sich zurück in die schützende Erde, in die Wurzeln, harren als Samen aus
oder hüllen sich in sicher verpackte Knospen.
Wir alle kennen den, aus grünem Tannenreisig geflochtenen, mit roten Bändern umwundenen Adventskranz mit seinen vier Kerzen, bei dem wir, in der zunehmenden Dunkelheit, jeden Sonntag eine weitere Kerze anzünden. Der Advent, aus dem Lateinischen Adventus, heißt „Ankunft“ und deutet die bevorstehende Ankunft des Lichtes der Welt, des rettenden Heilands an.
Man spürt es in der Atmosphäre. Man spürt, wenn in einem Nachbartal, auch wenn man es nicht sehen kann, Bäume gefällt werde. Man spürt, wenn es Sonntag ist oder wenn ein Feiertag, etwa Ostern oder Allerheiligen, im Land gefeiert werden. Da ist die Atmosphäre entspannt. Auch wenn ein Fußballspiel gewonnen wird, etwa die Europa- oder Weltmeisterschaft, da muss man nicht dabei sein, da kriegt man die geballte Spannung irgendwie mit.
Wir glauben die Welt zu sehen. Aber in Wirklichkeit sehen wir wenig. Wenn wir zum Beispiel durch den Park oder einen Waldweg entlanggehen, schweifen unsere Gedanken hierhin und dorthin, wir denken an dies und das. Die Bäume mit ihrem frischen grünen Laub, die blühende Wiese, ihre Kräuter und wiegenden Halme nehmen wir lediglich am Rande wahr.
Für die alten Völker Nordeuropas war die Welt, in der wir leben,
keine konkrete materielle Angelegenheit, kein Gegenstand, der sich
analytisch zergliedern ließ. Das, was ihre Welt ausmachte, war ein Zauberbann, ein Spell, dem alle unterliegen.
Nun ist Samhain; die Sonne steigt in die Tiefe, um in den Winterweihenächten neu geboren zu werden. Auch für den Gärtner ist das Jahr vorbei. Das Wintergemüse ist zum großen Teil abgeerntet und eingewintert, Gartenwerkzeuge sind repariert, geputzt und eingelagert.
Samhain bedeutet „Ende des Sommers“, Ende der lichthaften Zeit, Ende des Jahres. Das Fest, das einst im November-Vollmond gefeiert wurde, ist eine Übergangszeit, eine magische Zwischenzeit, in der sich die Grenze zwischen der Menschenwelt und die Anderswelt verwischt.
Der Wald ist nicht nur ein Ökosystem irgendwo da draußen; der Wald ist auch in uns, er ist Teil unserer Seelenlandschaft. Unsere Verbundenheit mit den Bäumen hat innige und tiefe evolutionäre Wurzeln: Sie entstanden vor 70 Millionen Jahren, als wir als Primaten durch das Geäst der tropischen Urwälder Afrikas huschten.
Es gibt mehrere heimische Wegerich-Arten, und zwei von ihnen zählen zu den bekannteren Wildkräutern: der Spitzwegerich und der Breitwegerich.