Vortrag: “Wir sind Geschöpfe des Waldes”
- 14. Oktober 2023
Der Wald ist nicht nur ein Ökosystem irgendwo da draußen; der Wald ist auch in uns, er ist Teil unserer Seelenlandschaft. Unsere Verbundenheit mit den Bäumen hat innige und tiefe evolutionäre Wurzeln. Sie entstanden vor 70 Millionen Jahren, als wir als Primaten durch das Geäst der tropischen Urwälder Afrikas huschten. Begleitet mich auf die Reise zu den Waldvölkern und ihren heilenden Bäumen.
„Die Bäume leben im Einklang mit Erde und Kosmos; sie sind heil, nicht gebrochen, deshalb können sie heilen, nicht nur Körper, sondern auch die Seele.“
Wolf-Dieter Storl
Literaturtipp
Im Buch “Wir sind Geschöpfe des Waldes” möchte ich euch den Wald wieder näherbringen. Ich nehme euch mit durch die Evolutionsgeschichte des Waldes und der Menschheit in verschiedenen Erdteilen und deren Kulturgeschichten.
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Der Rauch der Ahnen
Wer auf einem Geister-Kranich ins Reich der Mitte fliegen will, der zünde chinesisches Räucherwerk an, dessen Duft den magischen Vogel nährt;
Schamanentum im Wandel der Zeit
Immer schon hat es Menschen gegeben, die aus dem Alltagsbewusstsein heraussteigen und klaren Geistes mit den nichtverkörperten Wesen der Anderswelt kommunizieren können. Das ist keine einfache Kunst, man braucht dazu Mut, geistiges Geschick
und Durchhaltevermögen, denn manche dieser Wesen sind ge-
fährlich. Schamanen waren aber für das Überleben des Stammes
wichtig, denn oft konnten sie unheilvollen Entwicklungen schon
auf der geistigen Ebene entgegenwirken, ehe diese sich in der
alltäglichen Wirklichkeit manifestierten.
Die Goldrute (Solidago)
Freundlich leuchten die goldgelben Blüten der einheimischen Goldrute dem Wanderer entgegen, dessen Weg durch den lichten, herbstlichen Laubmischwald oder durch die Gebirgswälder führt. Schon die keltischen und germanischen Stämme Europas schätzten die Pflanze als entzündungshemmendes Wundheilkraut.
Gesunder Schlaf
Schlaf regeneriert, baut auf, lässt uns Lebenskraft tanken. Daher nimmt auch bei schwerer Krankheit, bei Wundheilung, in der Rekonvaleszenz, nach Strapazen wie auch nach geistiger und körperlicher Überanstrengung das Schlafbedürfnis zu.
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