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Die ursprüngliche Bedeutung von Ostern

Huflattichblüten leuchten wie kleine Sonnen; Bärlauch, Giersch und junge purpurangehauchte Brennnesseltriebe treiben hervor. Vögel singen ihre Hochzeitslieder. Es ist, als schreitet leichtfüßig eine holde Göttin über das Land. Eine junge Göttin des Lichtes. In ihrer Hand trägt sie einen Bund gelbblühender Schlüsselblumen, Himmelsschlüssel, mit denen sie das Tor aufschließt, sodass der wonnevolle Lenz eintreten kann. 

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Die junge Göttin zieht über das Land

Ostara nannten die germanischen Ureinwohner sie, eventuell auch Austro. Der englische Mönch Beda Venerabilis (7. Jh.), der bei der Berechnung des christlichen Ostertermins – 1. Sonntag nach den Frühlingsvollmond – tätig war, erwähnt sie als Eostra und nennt den April Eosturmanot.  

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Jenseits der materiellen Erscheinung

In jeder Kultur gab und gibt es Seher, Magier und „Priester“, deren Aufgabe es war (und ist), mit Ritualen, Gebeten und Opfern gutes Einvernehmen mit den Geistern, Göttern, sowie den Dämonen zu schaffen. Das war auch in unserem Kultur - kreis so – einst in heidnischen Zeiten und noch bis über das Mittelalter hinaus. Während die „Hausfrau“, die sich „nur“ um Kinder, Haushalt und Garten kümmert, heutzutage als unemanzipierte, neurotische „Nur-Hausfrau“ verunglimpft und wenig geschätzt wird, war es früher Aufgabe jeder Hausfrau, als Herrin des Hauses (Frau / Freya = Herrin) die Geister zu versöhnen. Die Frauen opferten unter dem Hofholunder (auch unter der Hoflinde) den Zwergen, Hauskobolden oder den Verstorbenen Mehl, Milch, Bier oder Brei, zündeten ein Lichtlein, sprachen weihevolle Worte oder summten ein Liedlein.
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In jeder Kultur gab und gibt es Seher, Magier und „Priester“, deren Aufgabe es war (und ist), mit Ritualen, Gebeten und Opfern gutes Einvernehmen mit den Geistern, Göttern, sowie den Dämonen zu schaffen. Das war auch in unserem Kultur - kreis so – einst in heidnischen Zeiten und noch bis über das Mittelalter hinaus. Während die „Hausfrau“, die sich „nur“ um Kinder, Haushalt und Garten kümmert, heutzutage als unemanzipierte, neurotische „Nur-Hausfrau“ verunglimpft und wenig geschätzt wird, war es früher Aufgabe jeder Hausfrau, als Herrin des Hauses (Frau / Freya = Herrin) die Geister zu versöhnen. Die Frauen opferten unter dem Hofholunder (auch unter der Hoflinde) den Zwergen, Hauskobolden oder den Verstorbenen Mehl, Milch, Bier oder Brei, zündeten ein Lichtlein, sprachen weihevolle Worte oder summten ein Liedlein.
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Diskussion

Kommentar

  1. Eine wunderschöne Osterbotschaft von Wolf-Dieter, ein Lichtblick, ein Sonnenstrahl mitten ins Herz, in einer ach so düsteren Zeit! Düster aus persönlichen Gründen, auf die ich hier nicht eingehen will, doch auch wie düster, entsetzlich, dieser gnadenlose Kampf, dieser Vernichtungskrieg gegen Flora und Fauna… Wahrlich, wir leben in der Eisernen Zeit, und die törichte Jungfrau Pandora schliesst den Deckel ihrer Büchse schnell, damit den Menschen nicht einmal ein Schimmer Hoffnung auf bessere Zeiten bleibt… Ich denke, vieles muss ungesagt bleiben in so einer Zeit, denn Aurora zeigt uns zwar einen glänzend neuen Tag voller Verheißungen, doch schon bald versperren unheilvolle Wolken die Sicht auf die so freundliche Sonne…
    Was nützen mir Vergissmeinnichts und Tränende Herzchen, wenn sich kaum je eine Hummel, Biene oder Schwebefliege in meinen kleinen Garten verirrt?
    Gut, ich glaube, CREDO, dass die Liebe stärker als der Tod ist, doch was ich in mancher durchwachten Nacht sehe, ist so erschreckend… Bis in die untersten Höllen schweift mein Blick, ist da noch Rettung möglich? Die Ikonen, die ich mit Hilfe meiner Lehrmeisterin gemalt habe, schauen mich mit Strenge, ja sogar mit einem Anflug von Zorn in ihren Zügen an… Was hat der Mensch bloss aus dem Garten EDEN gemacht? Eine Giftmülldeponie aus Scherben, Schrott, Plastikfetzen und zerdrückte Petflaschen… Und was haben wir den Tieren, unseren Brüdern und Schwestern, angetan? Ja, das Osterwunder ist bei mir noch nicht angekommen… Heute Morgen hab ich noch daran geglaubt… Erwarten wir getrost Pfingsten…

  2. Eine wunderschöne Osterbotschaft von Wolf-Dieter, ein Lichtblick, ein Sonnenstrahl mitten ins Herz, in einer ach so düsteren Zeit! Düster aus persönlichen Gründen, auf die ich hier nicht eingehen will, doch auch wie düster, entsetzlich, dieser gnadenlose Kampf, dieser Vernichtungskrieg gegen Flora und Fauna… Wahrlich, wir sind in der Eisernen Zeit, und die törichte Jungfrau Pandora schliesst den Deckel ihrer Büchse schnell, damit den Menschen ja nicht mal ein Schimmer Hoffnung auf bessere Zeiten bliebe… Ich denke, vieles muss ungesagt bleiben in so einer Zeit, denn Aurora zeigt uns zwar einen glänzend neuen Tag voller Verheißungen, doch schon bald versperren unheilvolle Wolken die Sicht auf die so freundliche Sonne…
    Was nützen mir Vergissmeinnichts und Tränende Herzchen, wenn sich kaum eine Hummel, Biene oder Schwebefliege in meinen kleinen Garten verirrt?


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